Bericht von Rike
Moot 2016 in Homberg (Ohm)
Auf dem Hinweg zum Moot dauerte es bei dem einen Bus etwas länger, bis alle Mootfahrer eingesammelt waren, deshalb kam der andere Bus aus Karlsruhe früher in Homberg an.
Noch im Dunkeln bauten wir R/Rs vom Stamm Adler die Jurte auf, danach zogen ein paar los und der Rest ging schon schlafen. Die nächsten drei Tage erwarteten uns viele unterschiedliche Programmpunkte und Begegnungen mit R/Rs aus anderen Stämmen und LVs. Jeder Tag war anders und konnte von jedem einzelnen frei gestaltet werden. Ob man einen der vielen angebotenen Workshops machte oder einfach nur die Atmosphäre genoss, es war immer mit Spaß verbunden. Es war spannend, Dinge auszuprobieren, die man noch nie gemacht hatte oder einfach besser kennenlernen wollte. So hatte der eine plötzlich eine Dreadlock und die andere blaue Haare… Platz um sich neu zu (er-)finden gab es genug.
Am letzten Abend endete das Moot mit einem Rückblick in Bildern und einem riesengroßen Feuer, welches auch den Menschen in den hinteren Reihen Wärme spendete. Und danach wurden im Mootcafe „El gato nero“ beim bunten Abend noch Talente des ein oder anderen entdeckt und präsentiert. Der Abschied fiel uns allen schwer, genauso wie nach der schönen Zeit wieder zurück in den Alltag zu kehren.